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Kaum da waren sie auch schon weg!

von Geßner

Mit dem Wetter hatte die Gruppe leider nicht viel Glück: seit langem mal wieder schneite es in Stuttgart so früh im Winter und die Temperaturen fielen auf eisige -10 Grad. Davon ließen sich die SchülerInnen und die zwei Begleiter – Frau Gibson und Herr Simon – aber nicht abschrecken und gingen auf Erkundungstour.

Am ersten Tag führten die Gastgeber durch die Schule, es gab Kennenlernspiele und einen kleinen Imbiss, bevor die Gruppe sich Cannstatt mit Kurpark, Gedenkstätte und all den Quellen ansah. Am Nachmittag wärmten sie sich dann mit viel Spaß im F3 auf.

Donnerstag stand das Mercedesmuseum und der Weihnachtsmarkt in Esslingen auf dem Programm. Natürlich gab es vorher auch Unterricht – wie funktioniert Mathe oder Englisch in Deutschland? Und wie viel verstehe ich davon?

Weihnachtsmarkt Nummer zwei: Am Freitag ging es nach dem Unterricht in die Stadtmitte mit Aufgaben zum Entdecken und viel zu sehen in der Landeshauptstadt.

Das Wochenende gestalteten die Familien und für die schweizerischen Kinder gab es sicher viel zu sehen in Stuttgart und Umgebung. Dieses Jahr konnten wir auch wieder einen Raum anmieten, in den die Gastfamilien und die SchülerInnen des GDG die Austauschpartner zur Party einluden, bei der hoffentlich alle viel Spaß hatten.

Den kältesten Tag hatten wir uns für den großen Ausflug nach Ludwigsburg zusammen mit den Gastgebern aufgehoben – frieren am Bahnsteig, frieren am Weihnachtsmarkt und frieren im Schloss, das ja nicht geheizt wird.

Dafür waren die Schnellrestaurants und Einkaufszentren schön kuschelig warm und niemand musste mit Frostbeulen zurück.

Und dann war es auch schon Dienstag und die Gruppe traf sich ein letztes Mal im Glashaus, um "Auf Wiedersehen" zu sagen und zum Bahnhof aufzubrechen.

Im April machen sich dann die SchülerInnen unserer Schule auf den Weg, um hoffentlich viele Eindrücke aus ihrer Gastfamilie mit zu nehmen – bei wärmerem Wetter dann?

P.S. Ein herzliches Dankeschön auch dieses Jahr wieder an die „Lateiner“, die Gastschüler aufgenommen haben, damit alle Kinder aus der Schweiz mitkommen konnten!

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